Im Hamburger Hotel 2

Du lockerst schnell auf und wir haben durchs Schreiben schon gemeinsame Themen, die wir noch einmal real beleuchten. Immer wieder schaust Du auf Dein Handy. Du hast Deiner Frau nur gesagt, dass Du kurz an die Bar gehst. Wir überlegen, wie Du noch am meisten Zeit herausschlagen kannst.

Ich hab da eine gute Idee. Sag ihr einfach, dass Du noch mal los musst, um noch eine Überraschung für sie zu arrangieren. Das Du am Ende dann nichts hast, entschuldige einfach damit, dass es doch noch ein wenig mehr Zeit benötigt und sie sich schon mal drauf freuen kann. Und bei irgendeiner Gelegenheit bekommt sie dann irgendwas. Auf jeden Fall wäre der heutige Abend gerettet.

Findest Du gut und schreibst ihr dies. Wir lachen darüber und kommen uns näher. Ich sowieso. Ist doch ein Fick in Griffweite. Apropos Griff. Meine Hand liegt schon auf Deinem Knie und ich streichele so ein wenig in Richtung Innenschenkel, aber nur ein wenig.

Beobachte Dich beim Sprechen. Deine Zähne, Deinen Mund, wenn Du lächelst und würde Dich einfach mittendrin gerne küssen. Ganz wild und fordernd. So, dass Dein Schwanz, den ich mir kurz vorher greife, in meiner Hand groß und stark wird. Nach dem Küssen schleichen sich meine Lippen küssend zum Ohr und ich flüstere Dir zu, dass Du Dich gut anfühlst und ich mir Deinen Schwanz in mein nasses Loch wünsche. Und vielleicht gehe ich dann kurz auf die Toilette, komme lächelnd wieder, setze mich hin und präsentiere Dir meine nassen Fingerchen, schaue übertrieben süß und säusele: „Möchtest Du kosten?“. Dann nimmst Du meine Hand und lutscht meine Finger ab und ich massiere unter dem Tisch Deinen Schwanz.

Wir müssen nach oben. Ich will. Ich muss. Im Fahrstuhl küssen wir uns richtig. Ich werde regelrecht gegen die Kabinentür gepresst und Deine Zunge drückt sich geil in meinen Mund. Wir stöhnen jetzt schon und unsere Körper schmiegen sich aneinander.

Ping. Die Fahrstuhltür geht auf und holt uns aus der Gier. Nun müssen wir leise an Eurer Tür vorbei. Muss ein wenig kichern und halte mir den Mund zu. Trotzdem horche ich kurz an der Tür. Der Fernseher läuft auf jeden Fall.

Ein paar Schritte weiter, meine Hotelkarte öffnet das Schloss und ungestüm drückst Du mich in den Raum.

(Teil 3 folgt ;))