Und ich sehe nur Dich!

Oh, ich habe von euch so viele Nachrichten zu dieser Vorstellung bekommen, dass man sich plötzlich auf irgendeinem Fest begegnet. Du bist mit deiner Frau dort und alles wird herrlich geheim und versaut. Das möchte ich jetzt mal in einem kleinen Text aufgreifen. Lust? Gut!

Es beginnt bei meiner Vorbereitung. Familienfeste, die etwas größer ausfallen oder noch besser Feiern von Bekannten, sind immer potenzielle Pools, in denen sich neue Männer finden lassen.

Je ferner der Mensch ist, der da feiert, desto mehr kann ich die Sau rauslassen. Aber, je näher mir der Mensch ist, desto gefährlicher ist mein Treiben. Ergo: Alles ist gut.

Ich achte immer darauf, dass mein Kleid oder mein Outfit meine Rundungen gut zur Geltung bringen. Meine Brüste und mein Hintern sind Magnete. Ich spüre die Blicke an mir und liebe es. Die, die niemals fremdgehen würden oder sich nicht an mich herantrauen, sind meist auf solchen Festen dann die, die mich verteufeln. Dann wird mein Pornobuisness ausgepackt und ich werde diffamiert. Das kenne ich schon.

Hier geht es aber nun um Dich. Dich werde ich gleich inmitten aller Menschen sehen. So, wie man jemanden in einem Raum auf einmal wahrnimmt und alles andere verschwimmt.

Ob ich einen Slip anziehe? Nein, aber damit kann es auch Probleme geben. Zum Beispiel, wenn man zu geil ist, keine Erleichterung findet und spürt, dass einem der Saft die Oberschenkel schon hinunterläuft. Manche Frauen (Kleines Geheimnis), die ständig auf Toilette müssen, müssen nicht urinieren, sondern kümmern sich um eine Binde, die schon voller Sekret ist oder ziehen sich einen neuen Slip an.

Ich steige aus dem Auto, begrüße den Menschen, der mich eingeladen hat, schaue mich um und suche erst einmal die Bar. Auf den Weg dahin scanne ich bereits die Menschen, die da sind. Zuerst nur, ob da jemand ist, den ich schon kenne.

Danach schaue ich, wer mich genauer beäugt und dann geht es darum, wer mir gefallen könnte.

Mein Blick bleibt bei Dir hängen. Du bist mit Begleitung da. Eine normale Frau, die gerade in ein Gespräch vertieft ist und Du stehst daneben und man sieht Dir Deine Langeweile an. Du trinkst aus einem Plastikbecher einige Schlucke und beobachtest ein paar Leute, die schlecht tanzen.

Mein Blick bleibt länger hängen. Ich schaue mir Deine Gesichtszüge an, Deine Lippen und stelle mir vor, wie Du ohne Deine Kleidung wohl aussiehst und was Du da für einen Penis zwischen den Beinen hängen hast. Dein Ehering interessiert mich überhaupt nicht. Ich nehme ihn nicht mal wahr, aber die Frau neben Dir, muss Deine Frau sein. Ansonsten würdest Du Spaß haben oder mit irgendwem anders näher sein.

Ich nehme mein Getränk und bewege mich dahin, wo Dein Blick immer wieder hingeht. Dahin, wo die meisten Menschen sind. Gleich neben die Fläche, die zur Tanzfläche auserkoren ist. Ich tanze auch ein wenig, trinke dabei, habe Spaß und bewege meine Rundungen, die eigentlich nur Dir zuwinken. Aus den Augenwinkeln sehe ich, dass Du mich anschaust. Das kann ein Zufall sein. Also noch mal kontrollieren und ja, Du beobachtest nun mich.

Ich löse mich wieder, begrüße ein paar Leute, die ich nicht kenne und wandere so in Deine Richtung. Natürlich ohne Dich direkt anzusehen. Bei manchen Männern, die ich auf dem Weg zu Dir, grüße, bleibe ich länger stehen und flirte kurz. Das zeigt Dir unbewusst, dass ich auf der Suche bin und hat auch noch einen anderen Effekt. Nun bin ich nämlich bei Dir/Euch und sage nur salopp „He, alles klar“ und schaue Dich ganz kurz direkt an. Bevor Du antworten kannst, bin ich schon weiter.

Alles genauso gewollt von mir. Es weckt den Jäger in Dir. Den, der mehr von mir will.

Ich schaue mich mittendrin um, Du schaust mir nach und unsere Blicke treffen sich. Ich lächele süffisant, Du irgendwie auch und ich winke Dich fast unbemerkbar zu mir. Nun bin ich gespannt.

Deine Frau hat von all dem nichts bemerkt. Nur kurz aufgeschaut und mich gemustert, als ich vor Euch stand. In ihrem Kopf bin ich nicht als Gefahr berechnet worden. Gut so, aber irgendwie auch schade.

Du haderst noch. Ich sehe das. Wahrscheinlich überlegst Du Dir, was Du als Ausrede sagen kannst oder, wie Du das rechtfertigen kannst. Provokativ lehne ich mich an die Bar hinter mir, lege meinen Kopf zur Seite und schaue gespielt traurig.

Du flüsterst Deiner Frau irgendeinen Schwachsinn ins Ohr, gehst durch die Menschen und sie schaut Dir nur kurz hinterher und versinkt dann wieder in die Worte ihrer Freundin.

Als Du zu mir kommst, sage ich „Na das hat ja gedauert“ und gebe Dir kurz die Hand. Dabei bilde ich mir ein, dass ich die Vorfunken spüre, die Geiles versprechen. Ich frage Dich nach Namen und all dem ganzen Zeugs, was nie einen Menschen wirklich darstellt und zeigt, aber irgendwie doch nichts aussagt.

Ich sehe, dass Du immer wieder zu Deiner Frau schaust und irgendwie nervt mich das. Du sollst ganz bei der Sache sein und so muss ich Deine Aufmerksamkeit auf mich richten.

Kurzum komme ich ein wenig dichter zu Dir und flüstere fast „Hab Dich vorhin schon beobachtet und mir vorgestellt, wie Dein Schwanz wohl aussieht“. Und ja, das klappt. Du lächelst und Dein Selbstbewusstsein meldet sich.

Wenig später befinden wir uns auf der Toilette. Hab Dich einfach an die Hand genommen und hineingezogen. Und ich weiß, was ich will. Darauf habe ich den ganzen Abend gewartet. Ich fange an Dich zu küssen. Es sind gierige, fordernde Lippenkämpfe, mit viel Zunge und Biss. Ich will Dich.

Dabei fange ich an, Deinen Schwanz über der Hose zu reiben. Ja, da ist was und es ist groß. Groß wegen mir. Am liebsten würde ich Dich nun mittendrin fragen, wann Du das letzte Mal Sex mit der grauen Maus hattest, die Deine Freundin ist und mich würde Deine Antwort noch mehr ergeilen, aber vielleicht stelle ich es mir ja vor.

„Bitte ziehe mein Kleid hoch“, seufze ich und nun packst Du mich auf einmal und gibst den Ton an. Genauso will ich Dich. Fick mich! Bitte.

(So, muss wieder mal masturbieren ;))