Was eine Nacht

Bin noch ganz tranig und irgendwie habe ich es wieder mal nicht geschafft eine alkoholfreie Zeit für mich einzuläuten. Was kann ich auch dafür? Es kommen halt Begebenheiten und Menschen immer wieder in meinen Dunstkreis, die mich verleiten. Ich kann nun wirklich nichts dafür. Auch nicht, dass ich einfach mit einem Fremden mitgehe, den ich an der Bar kennen gelernt habe. Ganz normal. Auch, dass ich es am Morgen bereue und schnell abhaue. Bin müde, der Sex war gut oder schlecht  (Keine Ahnung), aber der Anblick von ihm garniert mit dem Schnarchen hat mich fliehen lassen.

Seine Bude war auch recht desolat. In der Nacht hatte ich noch Witze darüber gemacht, aber nun war es zu hart.

Ergo: Bin wieder daheim. Fühle mich, wie eine Jugendliche. Gut, dass er meine Nummer nicht hat. Und ich weiß jetzt schon: Wenn ich in meine Lieblingsbar komme in den nächsten Tagen wird der Kellner mich ansprechen und süffisant fragen, wie es denn war. Arghh, da fällt mir ein, da kann der Typ dann ja auch wieder sein. Egal, kalte Schulter und so.

Der Kellner hat eine Freundin übrigens mal hinter den Gastbereich genommen, gegen einen Spind gedrückt und an ihr herumgefummelt. Seitdem sie mir das gesagt hat, sehe ich ihn mit anderen Augen. Und ja, er ist verheiratet und ja, er kommt aus einem Land, in dem es um viel Ehre, Stolz und all so einen Quatsch geht.

So und nun ab in Eure Nachrichten. Besten Donnerstag gewünscht.

Kathy

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