FrustersatzFickfrau
Seit ich gehört habe, dass französische Adlige damals in ihren Schlafzimmern sogenannte Frustersatzfickfrauen hatten, kenne ich meinen Traumjob. Eine Frustersatzfickfrau war, wie der Name klar sagt, eine Frau zu Fickzwecken, wenn die eigene Frau keine Lust hatte. Eine Frau, die man nutzt, wenn man ansonsten frusttechnisch selbst Hand an sich gelegt hätte.
Meist hatte so eine FruFiFra (Ich kürze es mal ab) ein Zimmer neben dem eigentlichen Schlafzimmer. So konnte der Adlige bei Bedarf einfach das Bett wechseln. Sie musste dem Mann das Gefühl von Natürlichkeit, Geilheit, Liebe, Geborgenheit und Wildheit vermitteln.
Der Beruf ist ausgestorben, aber ich finde, man müsste ihn wieder aufleblustieren lassen. Vielleicht in einem besonderen Hotel für experimentierfreudige Paare oder Paare mit gefrusteten, frigiden Ehefrauen. Diese könnten dann ins Nebenzimmer heimlich schauen und vielleicht regt sich bei ihnen dann was. Wie geil müsste es sein, denke ich manchmal, mit einer Hand zwischen meinen Schenkeln mich vorzunässen, seine Stimme im Nebenzimmer zu hören und ihn dann zu empfangen.
Mein Herr (Graf, Freiherr oder Ölmagnat) würde bei meinem Anblick jedesmal von intensiver Gier durchströmt werden und am Ende des Stroms lauert dann immer Sperma auf mich.
Möglicherweise würde er mir auch jeden Morgen einen Zettel unter der Tür durchschieben, was er sich für den Abend wünschen würde oder ein kleines Herzchen mit Penis drauf zeichnen. Oder Beides. Zum Beispiel: 1. Reite mich bitte. Meine Frau mag sich nicht anstrengen und küsst mich eh nicht mehr. Ich liebe Deine Küsse. 2. Ich möchte Deinen Hintern packen und mich zwischen Deine Pobacken schieben. Zentimeter für Zentimeter und dann mit einem Ruck. Womöglich würden dann auch Dessouswünsche drauf stehen oder SextoyIdeen.
Seiner Frau würde ich respektvoll gegenübertreten, aber insgeheim mich doch als Gewinnerin fühlen. Endlich könnte ich Bücher schreiben und hätte Zeit für anderweitige Verstreuungen und ganz sicher sogar, würde ich mit dem Dienstboten, dem Gärtner und dem Diener auch was anfangen. Natürlich heimlich und nie in den typischen Nutzzeiten des Hausherrn.
Abenteuerlustig läge ich also in meinem Zimmer und wäre für alle sexuellen und zwischenmenschlichen Schandtaten bereit. Entrückt und befriedigt wäre ich imstande mich in einem Beruf vollkommen fallen zu lassen. „Kathy“, würde mein Herr an meinem Geburtstag zu mir sagen: „du weisst, ich liebe und verehre nur meine Frau und Dich und nur bei Dir werde ich wirklich geil!“. Und dann würde er einfach die Tür ganz weit aufmachen und ich würde die Freunde von ihm sehen. Er hat mir eine Fickparty geschenkt.
Man wird ja noch mal träumen dürfen ;)
Lieben Freitag Dir.
Kathy